Mit dem Jahresstart liegt immer auch das Jahresende hinter uns und das ist in der Versicherungswelt traditionell ein Endspurt. Im Rahmen des Jahresendgeschäfts legen sich die Versicherungsgesellschaften Jahr für Jahr besonders ins Zeug, um im Wettbewerb um die Gunst der Kunden punkten zu können.

Gerade gut digitalisierte Versicherer können hier große Erfolge verbuchen und das spiegelt sich auch im Datenverkehr an den BiPRO-Schnittstellen, quasi den Hauptverkehrsknoten des Marktes, wider. Wir haben uns vor diesem Hintergrund die Datenbewegungen im Hause zeitsprung wieder für Sie angesehen und zusammengefasst.

Während im vierten Quartal 2022, 8,7 Mio. Dokumentenabrufe, 142 Mio. Transferereignisse und 426 Mio. API-Aufrufe gezählt wurden, waren es im vierten Quartal des vergangenen Jahres 2023 sogar 12,8 Mio. Dokumentenabrufe, 156 Mio. Transferereignisse und 453 Mio. API-Aufrufe.

“Diese Zahlen bestätigen unsere führende Rolle in Sachen digitale Datenkommunikation in der Versicherungsbranche, sowie dass wir als absoluter Experte in diesem Bereich, die Branche als defacto Benchmark für die Datenübertragung zwischen Versicherungsgesellschaften, Vermittlern, Verbünden und Softwareherstellern, unterstützen.“ so Geschäftsführer Sasha Justmann.

Damit verzeichnen wir im Vergleich des Jahresendgeschäfts 2022 zum letzten Jahr 2023 einen Anstieg von 10% Zuwachs bei den Transferereignissen, 6% Steigerung bei den API-Aufrufen und sogar einen bemerkenswerten Anstieg von 47 % bei den Dokumentenabrufen.

“Der Anstieg an Dokumentenabrufen im Vergleich der letzten beiden Jahre zeigt unter anderem den Stand des Marktes hinsichtlich der Intensivierung der Nutzung von gelegten Datenautobahnen. Das Investment der Provider und Consumer in digitale Datenleitungen zahlt sich zwischenzeitlich spürbar aus.“ ergänzt Georg Schmitz, Leiter der Kunden- und Produktentwicklung.

Die letzten beiden Jahre wirken darüber hinaus nochmals erstaunlicher, wenn wir die Zahlen von 2023 mit den Zahlen von 2021 vergleichen: Gegenüber dem Jahresendgeschäft des Jahres 2021 haben wir einen Anstieg von 68% Zuwachs bei den Transferereignissen (93 Mio. in 2021 zu 156 Mio. im Jahr 2023), 400% Steigerung bei den API-Aufrufen (85 Mio. in 2021 zu 453 Mio. im Jahr 2023) und einen Anstieg von 205% bei den Dokumentenabrufen (4,2 Mio. in 2021 zu 12,8 Mio. im Jahr 2023).

“Der Markt ist noch nicht am Ende der Aufrüstung angekommen. Es ist weiterhin der Moment in tragfähige und erprobte Dienste zu investieren. Versicherungsgesellschaften und Vermittler sowie Verbünde müssen jetzt aktiv dran bleiben und sich mit unseren Lösungen auf die vernetzte Zukunft konzentrieren.“ fordert der Vertriebsleiter Wilhelm Brenner.